Samstag, 20.Juli 2013
Vor einer halben Stunde hat es wolkenbruchartig geregnet. Jetzt ist´s erst mal over. Wir sitzen vor unserem Bus auf dem Campingplatz in Grindelwald Grund, um uns herum ragen Eiger, Mönch und Jungfrau. In unmittelbarer Sichtnähe fahren ganz friedlich und lautlos die gelben und roten Gondeln zum Männlichen hinauf: Märklin H0 Land.
Donnerstagabend sind wir losgefahren von Berlin bei heißem Sommerwetter. Diesmal sind keine Moppeds dabei, sondern Bus pur plus unsere Fahrräder. Nein, nein dies ist kein Umschwung auf die Wadlfraktion, dies ist nur dem immer noch kaputten, vor OP stehenden, Knie des weiblichen Reiseparts geschuldet.
Wir erreichten Bad Nauheim und damit einen uns schon bekannten Stellplatz (Usa-Wellenbad) noch gut vor Mitternacht und fahren ausgeruht am nächsten Morgen nach Mannheim. Was wollen wir da? Wir fahren ins Waisenhaus: bei einem der „Freundlichen“ steht ein kleines nettes Mädel: eine Husqvarna SMS 630. Martin beguckt sie und fährt Probe und am Ende vereinbaren wir, dass wir kommende Woche auf der Rückreise vom Urlaub kommen und die kleine Supermoto adoptieren um sie mit heim zu nehmen nach Berlin.
Über Lörrach fahren wir dann hinein in die Schweiz in den Kanton Bern. Wir erreichen Grindelwald am Spätnachmittag und entgegen Martins Befürchtungen bekommen wir ohne Probleme einen Platz auf dem Campingplatz Eigernordwand.
Wir laufen/humpeln die 10 Minuten zum Bahnhof Grindelwald Grund und warten die Husche ab, die die Menschen in Unterstände jagt. Wir kaufen Tickets für den Frühzug am nächsten Morgen um 07:25Uhr zum Jungfraujoch und sind um 270 Franken ärmer. Dann erklimmen wir das Sträßchen hinauf nach Grindelwald (Dorf) und purzeln hinein ins touristische Getummel. Wir vertilgen wie es sich gehört 2x Rösti in verschiedenen Varianten und stiefeln zurück zum braven Bus, der uns für die Nacht in seine breiten Arme nimmt.
Samstagmorgens um 06:30Uhr klingelt der Wecker und gut 20 Minuten später sind wir unterwegs zum Bahnhof. Dort sind wir gar nicht allein: ca. 20 gut ausgerüstete Bergsteiger in Arcteryx und Mammut und ca. 100 Asiaten in minder gutem Schuhwerk und ein paar versprengte Normaloeuropäer treten mit uns gemeinsam den Zahnradbahnaufstieg erst zur Kleinen Scheidegg und schlussendlich zum Jungfraujoch an.
Oben auf 3454m angelangt – 3°C, Schnee, Eis – verzweigen und begegnen sich die Wege der Mitreisenden. Man fotografiert sich gegenseitig, nickt einander zu und akzeptiert den „Clash of cultures“ der atemberaubend schönen Gletscherwelt wegen und weil Urlaub, Sommer und Gelassenheit den Grundtenor brummen.
Wir erfreuen uns an Weitsichten und Schnee-Firn- Episoden und ruckeln gen mittags vom Höhenrausch müde und mit Fingerkribbeln wieder abwärts nach Grindelwald.
Dort gibt es feine, teure Schweizer Pizza und Salat und einen kleinen Einkauf im Supermarkt (Sbrinz, Oliven und Walliser Salami) bevor wir hinab nach Grindelwald Grund laufen/humpeln um auf dem Campingplatz im Schatten ein Nachmittagserholungsschläfchen zu halten. Ach ja, fast vergessen: beim Hinabtrudeln von Grindelwald begegnen uns die verschwitzten Läufer des Eigermara- oder -triathlons, teils noch munter mit dem Laufpartner schwätzend, teils arthritisch gebeugt über den Wanderstöcken, Salzschweißkrusten am Outfit. Warum tut man sich das an?
Wir bleiben für den Rest des Tages auf dem Campingplatz und stärken uns abends mit dem Sbrinz, den Oliven und der Walliser Salami… und dem noch mitgebrachten italienischen Rotwein.
Es geht uns gut. Der Regen des Frühabends ist fort und morgen beginnt ein neuer Tag.
Sonntag, 21.Juli 2013
Grad als wir morgens aus dem Fenster luegen fährt die erste rote Märklingondel hinauf auf den Männlichen. Wir verlassen Grindelwald in Richtung Interlaken, machen dort einen Sundaymorningwalk über den Höheweg (=Fifth Avenue von Interlaken) und bewundern die Auslagen der teuren Uhrengeschäfte. Es erfordert ein wenig Geduld bis die Bestellung für die beiden Cappuccini aufgegeben werden kann, aber als sie denn da sind, werden wir köstlich unterhalten durch die Landemanöver der vielen, vielen Gleitschirmfliegerauf der riesigen Wiese in der Ortsmitte genau gegenüber des bonzigen GrandHotels.
Wir werfen einen letzten Blick auf die weißen Gipfel der Jungfrau und fahren über Serpentinen in Richtung Grimselpass. Auf dem Wege dorthin stoppen wir an der Aareschlucht und durchlaufen die Schlucht mit ihren spektakulären Einblicken und Felswänden von West nach Ost.
Dort parkt mich Martin bei Cappucino und läuft selbst die Schlucht noch mal zurück um den Bus zu holen. Unmengen an Motorradfahrern kippen sich die Kurven hinauf und hinab.
In Rekordtempo ist Martin mit dem Bus wieder da und es gehtweiter zum Grimselpass. Über Haarnadelkurven und Spitzkehren klettert der Bus auf die Passhöhe 2163m. Oben angekommen ergötzt sich das Auge an der Weite der Gletscherfelder und Berggipfel und der Schlängelstraße und an der Nähe der Vielfalt und Menge der Motorräder, die alle den Weg hier rauf gemacht haben. Ein wahres Spinnerbrückenszenario.
Beim Abwärtsrollen fahren wir nicht wie die meisten Moppeds nach links zum Furkapass, sondern nach rechts Richtung Zermatt. Wir überlegen kurz in Mörel ob wir mit der Seilbahn noch hinauf zum Aletschgletscher fahren sollen, wollen dies dann heute aber doch nicht, die 35°C Außentemperatur lassen uns matt sein.
Am Abend erreichen wir einen kleinen Campingplatz in Randa, von dem wir dann morgen mit den Rädern nach Zermatt fahren wollen.
Montag, 22.Juli 2013
Morgens trägt das Matterhorn noch eine Wolkenschlafhaube. Der Tag beginnt klar und angenehm warm. Wir packen unsere Fahrräder aus, die hier im Sportgebiet sehr citylike wirken. Wir strampeln bis Täsch und geben dann doch den Versuch bis Zermatt die 300 Höhenmeter zu überwinden auf und sperren unsere Räder am Bahnhof Täsch an, kaufen Zugtickets und tuckern mit chinesischen Sitznachbarn nach Zermatt.
Zwei Bäckerteilchen leiten unseren Weg in der Zahnradbad zum Gornergrat ein. Oben angekommen bewundern wir das Matterhorn mit wechselnden Wolkenmützen, die Dufourspitze und das Monte Rosa Massiv. Wir bedauern die weitreichende Umweltschädigung durch die Aufbereitung des Skigebiets.
Dann geht es wieder hinab mit der Bahn nach Zermatt. Obwohl voll touristischer Ort hat er doch Charme und lädt bei brütender Sommerhitze von annähernd 30°C zu entspanntem Flanieren auf der Bahnhofstraße, Begucken der Auslagen, Eisschlecken und zum Almhornkonzert von Straßenmusikern ein.
Zurück geht’s mit dem Zug nach Täsch, mit den Rädern zum Campingplatz und dann weiter mit dem Bus nach Sion.
Kurz vor Sion eröffnet sich ein fantastischer Blick auf die beiden Burgen Sions, auf die steilterrassigen Weinhänge und auf ein vom Himmel kommendes/zu ihm weisendes Licht.
In Sion, der Hauptstadt des Wallis, empfängt uns wüstenähnlicher heißer Sommerwind: ein Gewitter kündigt sich an. Wir durchlaufen einen Teil der Altstadt und begegnen der netten, beschaulichen, lebendigen Stadt mit freundlichen Augen. Ein eisgekühlter Tonic und ein Cappuccino beenden unseren Besuch Sions.
Auf der Weiterfahrt entwickelt sich das anstehende Gewitter und große Platschtropfen befeuchten en masse Scheibe und Straße. Wir beschließen daraufhin weiter zu fahren durch den Gran Bernhardinotunnel nach Italien hinein ins Aostatal.
Wir lassen den Regen hinter uns, die Temperaturen steigen wieder auf angenehme 25°C und nach 20:00Uhr erreichen wir einen sehr sympathischen Campingplatz kurz nach Aosta in Sarre. Wir sind berauscht von einer himmlischen Pizza de Casa mit frischen Tomaten und kunstvoll verteilten Kapern und Anchovis, von Knoblauch getränkten Spaghetti Mediterrana und einem halben Liter vino sfuso,
Bei Petroleum- und Taschenlampe erkunden wir auf unseren Karten nach dem Essen am Tisch vor dem Bus unseren morgigen Weg weiter durch Italien zum Lago Maggiore.
Mittwoch, 24.Juli 2013
Gestern war der Tag zu voll um aufzuschreiben, was wir erlebten. Darum heute für zwei Tage:
Also von dem sympathischen Campingplatz in Sarre fahren wir morgens los Richtung Osten und biegen nach gut 20km links in die Serpentinenstraße nach Breull Cervina ein. Hier waren wir schon 2010 mit dem Jimny, doch dieses Mal- voll in der Sommerhauptsaison- zeigen sich der Ort und der Berg ganz anders.
Wie zivilisierte Menschen lösen wir Tickets für die drei Seilbahnen bis hinauf auf über 3500m zum Plateau Monte Rosa. In den ersten beiden Seilbahnstrecken haben wir jeweils eine Gondel für uns allein. Vor der dritten Gondel, diesmal einer großen, wartet bereits - das Gesicht der Sonne entgegen gestreckt - ein einsamer Skifahrer auf die Abfahrt der Gondel in ein paar Minuten. Nichts ahnend, was uns oben erwartet, denke ich noch bei mir, dass dieser sich sonnende Skifahrer ja ein ausgefallenes Hobby betreibt: Hochalpinskilaufen im Hochsommer.
Dann aber auf der Endstation angekommen entwickelt sich uns zum einen ein ausgedehntes Schnee- und Pistengebiet und zum anderen wimmelt es da oben von Skifahrern und Snowbordern jeden Alters. Das reine Traumgebiet! Ein Schlepplift in der Ferne, langgestreckte Zufahrtspisten, buckelige, breite Abfahrtspisten von der Liftendstation bis zum Lifteingang, zwei Großwellen für die Snowborder und eine italienische Jausenstation und das Ganze bei Sommersonne pur.
Wir befinden uns hier auf dem Kleinmatterhorn und damit auf der Staatsgrenze zwischen Italien und der Schweiz. Anscheinend gibt es auch eine Abfahrt zur Schweiz hinab, jedenfalls fahren etliche Skifahrer auch dort runter.
Breull-Cervina, der Ort der zum Monte Cervino gehört, dem italienischen Namen des Matterhorns.
Wir verweilen eine ganze Zeit dort oben und als wir uns anschicken wieder talwärts zu fahren, tun dies mit uns ganze Horden von italienischen Kindern mit ihrem Skiequipment. Laut und drängelnd geht es gen Tal.
Es ist schon früher Nachmittag als wir wieder zurück fahren auf die Hauptstraße Aosta-Mailand und wir stopplen uns – Autobahn vermeidend- über Ivrea (sehr hübsch) und Biella (nichtssagend) in Richtung Lago Maggiore. Zweck der Strecke ist die Sichtung des bislang uns unbekannten Gebiets im nordöstlichen Piemont. Das alles dauert und derweil der große Bus die kleinen Straßen erklimmt und Kilometer frisst, wird es Abend und wir werden müde.
Große Enttäuschung als der avisierte Campingplatz am Lago Mergazzo „alles voll“ verkündet. Wir fahren 15km zurück an den Lago d´Orta (sehr hübsch anzusehen, wie aus der Italienwerbung der 60er Jahre) und bekommen den letzten Platz überhaupt auf dem von Touristen voll besetzten Campingplatz.
Das Drama nimmt seinen Lauf: es ist brüllend heiß, wir sind müde und haben Hunger, die Zufahrt zum zugewiesenen Stellplatz ist eng, sehr sehr eng, abgestellte Wohnwagen und Zuschauer der Nachbarplätze entspannen die Situation nicht. Beim zweiten Rangierversuch will ein einbetonierter Pfosten des Feuerwehrschlauchs nicht beiseite springen und legt sich ratsch-kratsch mit unserem braven Bus an. Der trägt seitlich zwei Beulen und Kratzer davon, nur der italienische Pfosten guckt ungerührt aus der Wäsche.
Wir bedauern uns und trösten unseren lädierten Bus, rechnen schon mal aus, wie teuer uns dieser Campingplatz letztendlich kommen wird und beschließen dann, uns die Laune nicht zu verderben. Mit Barbera und einer Platte gegrilltem Fleisch bzw. Fisch erholen wir uns beim Blick über den kleinen idyllischen See bei Sonnenuntergangsstimmung, begleitet von Bob Dylan im Hintergrund in dem auf einem Hügel gelegenen nahen Ristorante. Zum Espresso gibt´s sogar noch eine Flasche Autan aufs Haus, die nach Einreibung der nackten Hautpartien von Tisch zu Tisch weiter gegeben wird.
Spät kehren wir bei Gewitterblitzen über dem See zurück zum Campingplatz und verbringen eine lange Sommerhitzennacht friedlich schlafend.
Am Mittwochmorgen parkt Martin unter hilfreicher Freiräumung von möglichen Wendeflächen durch unsere Platznachbarn vorsichtig und ohne weiteren Kontakt zu Betonpfeilern, Bäumen und/oder Wohnwagen aus. Wir zuppeln weiter in Richtung Dormodossola und fahren aber vorher schon links hinein ins Valle Anzasca, wieder über Serpentinenstraßen. Wir wollen einen Blick auf das Monta Rosa Massiv werfen. Es ist weiterhin sehr heiß, aber über den Berggipfeln ziehen Wolken auf.
Im Skigebiet Macugnaga angekommen am Ende des Tal auf knapp 1000m Höhe möchte der weibliche Part des Duos aber unbedingt mit dem Sessellift hinauf fahren. Es sind dann zwei aufeinanderfolgende Sessellifte (erst ein blauer, dann ein oranger), die uns gemütlich ruckelnd zum Belvedere auf knapp 2000m Höhe schaukeln. Wir stehen in einem Kessel, um uns herum wetteifern die 4000er um die Gunst.
Kurz nach Dormodossola verlassen wir Italien und fahren über den Simplonpass wieder hinein in das Wallis. Bei Fiesch checken wir auf einem sonnigen Camingplatz ein, unmittelbar neben der roten Matterhorn-Gotthard-Bahn,die alle 30 Minuten lustig pfeifend vorbei fährt und wir haben einen entspannten Nachmittag und Abend vor uns.
Donnerstag, 25. Juli 2013
Auf dem Weg zu den Pässen Furka und Susten kommen wir an „ursprünglichen“ Walliser Dörfern vorbei mit den typischen Holzhäusern: aufStelzen, unten Heuspeicher und oben drüber wohnen.
Die engen Serpentinen des Furkapasses sind heute nicht so stark befahren, weil es ja nicht Wochenende ist. Wir können also unseren Bus gemächlich hinauf führen, wann immer wir zum Verkehrshindernis werden und hinter uns sich die Moppeds und PSstarken Cabrios staplen, fahren wir rechts ran und lassen uns überholen.
Kurz vor der Passhöhe kann man gegen typisch schweizerisches Eintrittsentgelt ausgiebige Blicke auf den Rhonegletscher werfen. Faszinierend ist diese große graue Eiszunge schon, schön ist sie nicht.
Es geht weiter über die Passhöhe des Furkapasses hinab nach Andermatt. Bei der Schöllenenschlucht machen wir einen kleinen Wanderstopp und sehen uns die Teufelsbrücke an.
Dann geht es wieder bergauf über den gut ausgebauten Sustenpass.
Beim Hinabfahren sehen wir geparkte Autos auf einer in ein Tal führenden Straße. Wir erkunden nachdem wir fünf Franken fürs Befahren dieser„Privatstraße“ an einem Automaten gelöhnt haben, die Ausflugsgegend um den Tiflisgeltscher.
Es ist mittlerweile früher Nachmittag. Wir verlassen die Berner und Walliser Alpen und fahren in Richtung unseres letzten Schweizer Ziels: Zürich. Es ist grottenheiß außerhalb unserer dank Klimaanlage angenehmen Autokabine. Wir pausieren auf dem Weg noch einmal in Luzern: schlecken dort ein Eis und besuchen den Nespressoshop, bewundern die vornehme Lebensart der Stadt und begehen die nach dem Brand von 1993 restaurierte Kapellbrücke.
Als wir am Abend unser Ziel, den Campingplatz am Zürichsee erreichen, werden unsere Pläne durchkreuzt: der Platz ist voll. Alternativ stellen wir unseren Bus auf dem großen Parkplatz am See ab, den wir schon von Silvester kennen und laufen hinein in die Stadt.
Das sommerheiße Zürich präsentiert sich in bester Draußenlebe-Manier: Stühle und Tische vor den unzähligen Lokalen im Szeneviertel Niederdorf, junge Leute auf den Wiesen und am Ufer des Sees. Wir bummeln durch die Stadt, begucken die Schaufenster und speisen lecker zu Abend.
Dann geht es „heimwärts“ in Richtung großer Parkplatz am See.
Einen guten Teil dieser lauen Sommernacht verbringen wir von Musik aus unserer kleinen Reisemusikanlage begleitet, mit feinem Barbera aus dem Womo-Kühlschrank und angenehmen Gesprächen auf einer Bank am Zürichsee. Wir sehen den fast goldenen Mond aufgehen und am Firmament wandern bis wir uns denn um Mitternacht in das Innere unseres Buses schlafen legen.
Die eifrigen Jogger am Morgen begrüßen wie wir den nächsten Sommertag.
Wir verlassen Zürich und dann auch die Schweiz, um in Mannheim unsere neues Waisenkind abzuholen. Verstärkt um dann eine kleine weiße Huski treffen wir im ebenfalls sommerheißen Berlin kurz nach 23Uhr ein.
Schade, dass dieser Urlaub nun schon wieder zu Ende ist. Aber frei nach Sepp Herberger: nach dem Urlaub ist vor dem (nächsten) Urlaub.