Wir sind Offroader   Daniéla und Martin
Willkommen

April 2019 Toskana mit dem Crafter und den E-Mountainbikes



Donnerstag bis Samstag, 11. bis 13. April 2019
Vorbereitungs- und Anfahrtszeit. Im Vorfeld haben wir wieder hin- und herüberlegt, wohin wir nun fahren. Ausschlaggebend waren die Wetteraussichten. Zur Auswahl standen: Ardèche, Insel Krk oder Toskana. Der kürzeste Anfahrtsweg wäre Kroatien gewesen, Ardeche und Toskana ähnlich weit – ca. 1400km. Da wir diesmal die neuen E-Mountainbikes mitnehmen, waren Wetter (Regenwahrscheinlichkeit und Temperaturen) und ansprechendes Hügelgelände die Taktgeber. 
Die Wahl fiel wenige Tage vor Abfahrt auf die Toskana.
Donnerstagabend nach der Arbeit ging´s los. Erste Etappe bis Bayreuth, guter, kostenloser Stellplatz über Nacht, saukalt (1,5°C), überlebt dank Standheizung. Zweite Etappe, 800km, bis Ferrara. Wiederentdeckung der schönen Mittelalterstadt, Philosophenpizza am Abend (Martin - Heidegger, Daniela - Kant). Ohne Standheizung, aber noch nicht richtig warm. Dritte Etappe bis Cecina. Der Campingplatz hat gerade die Saison eröffnet und wir haben annähernd freie Wahl des Platzes.
16°C laden ein, eine erste Radtour zu machen. Es geht über Stock und Stein und Pfützen nach Marina di Bibbona. Noch liegt der Ort vorsaisonal verschlafen da und offeriert uns ein Eis. Auf dem Rückweg streifen wir das von Gässchen durchzogene Örtchen Casale Marittimo und landen nach gut zwei Stunden wieder auf dem Campingplatz. 


Wir spüren die ungewohnte Beanspruchung unserer Muskeln und Gelenke durchaus schon. Kann ja lustig werden die nächsten Tage.
Am Abend geht es in die Pizzeria Gaia hier am Platz. Es ist rappelvoll dort und wir kriegen gerade noch einen Minitisch. Die am Nachbartisch sitzende Kleinstfamilie ist ordentlich bedient als wir vor ihnen die Spaghetti Carbonara bekommen (sie waren vor uns da und haben vor uns bestellt). Das Lokalpersonal kann noch man gerade verhindern, dass sie aufstehen und gehen.
Uns hat´s geschmeckt. Wir waren zufrieden. Die Nacht im Bus wird entspannt nachdem das Bett nun nach Längsumbau das volle Ausstrecken erlaubt.

Sonntag, 14. April 2019
Morgens ist´s noch mächtig kühl und einzelne Regentropfen kündigen einen nassen Tag an. Wir ignorieren dies erst einmal, frühstücken trotzdem draußen und satteln unsere Pferde und machen uns auf zu einer geplanten mittelgroßen Tour. Zunächst ist´s auch noch dank der Trittunterstützung easy. Das trotz mehrerer angelegter Schichten permanente Frösteln wird einfach mal nicht wahrgenommen. Als nach einem Cappuccinostopp dann aber doch Regen und sogar Gewitter einsetzen und unsere Versuche, uns am Gestrüpprand unterzustellen und mit zusätzlich angelegter Regenbekleidung weiterzufahren, werden mit sich steigerndem Regen eines besseren belehrt.
Über einen mit engen Pfützen durchtränkten Offroadweg steuern wir auf dem schnellsten Weg den Rückweg an. Unsere Endurokenntnisse helfen uns die Anleger zu nutzen und die kleinen Seen ähnlichen Pfützen zu durchfahren. Nach 22km Gesamtrunde kommen wir bei strömendem Regen wieder auf dem Campingplatz an. 
Wir verstauen notdürftig das pitschnasse Zeugs und überlassen zunächst die Räder der Außendusche. Wir verziehen uns in das Businnere und wärmen uns bei Wüstenwind und dem restlichen spannenden Hörbuch wieder auf.
Gegen 16Uhr scheint der Regen beendet zu sein und die Sonne krabbelt aus den Wolken heraus. Nun gilt es die nassen Klamotten zum Trocknen auf die Buschbegrenzung zu legen und die Räder zu versorgen. 
Eine halbe Stunde setzen wir uns noch in die Sonne und abends geht es wieder zur Pizzeria Gaia.

Montag, 15. April 2019
Wie vom Wetterbericht angekündigt: Sonne am Morgen – und den ganzen Tag hindurch. Damit macht das Radeln schon erheblich mehr Spaß. Martin hat eine Tour zusammengeklickt und wir strampeln erst einmal wieder hinauf nach Casale Marritimo. Triathlon Fahrer*innen ohne Trittverstärkung überholen uns freundlich grüßend. Wir lassen uns nicht beirren. 



Nach einem Cappuccinostopp biegen wir in einen Wanderweg ein und bald leitet der uns schon auf super holprigen Wegen steil bergab und gleich darauf zackig wieder hinauf. Wir sind dankbar über unsere vier Stufen der Unterstützung, denn die Beinchen spüren wir trotz allem. 

 


Teilweise wird der Weg zum Singletrail und ist ordentlich verschlammt. Die grobstolligen Reifen ziehen sich mit dem Modder zu. Aufwärts geht es so einigermaßen, abwärts gerät die Fahrerin manchmal an die Angstgrenze und schiebt lieber. Der vorhandene „Walk“-Modus wird ab und an genutzt und dann hat man das Gefühl, ein Pferd neben einem zieht den Berg hinauf.





Alles in allem eine schöne Tour – auch wenn der zusammengeklickte Teil uns doch überfordern würde und wir nach knapp 20km den Rückweg antreten. Wir haben uns jeden Tag gesteigert- heute werden´s insgesamt fast 30km. Und den Nachmittag lassen wir lesend in der Sonne ausklingen. Die eine oder der andere beginnt wieder das individuelle Sportprogramm. Mal sehen, wie lange es dieses Jahr Bestand hat.
Abends gehen wir dann wieder zur Pizzeria und haben hinterher einen viel zu vollen Bauch. Den Abend danach verbringen wir im Bus mit Van Morrison aus dem Creative, Songtexte mitlesend und einem Telefonat mit unserem Freund und Anwalt wegen einer alten leidigen Geschichte. Wir ziehen eine kleine Zwischenbilanz, inwieweit und ob sich das Mountainbiken in unser bisheriges grundsätzliches Reiseprogramm integriert oder ob es unter Umständen sogar bisherige Moppedreisen ablöst. Das Plädoyer ist klar auf beiden Seiten: Erweiterung des Portfolios ja unter unbedingter Beibehaltung der Moppedreisen.

Dienstag, 16. April 2019
Wieder Sonne satt, nicht mordswarm, aber ausreichend für den Draußentee. Wir brechen etwas früher auf, weil wir den Wochenmarkt in Cecina anschauen wollen, der im Campingheftchen mit „very important“ konotiert ist. Naja … er ist groß, aber das Angebot widerspiegelt in erster Linie das einer mittelstädtischen Mall: Klamotten, Klamotten, Klamotten. Der kunstgewerbliche Touch bleibt dabei auf der Strecke. Das ist auch gut so, denn wir wollten ja eh nichts im Rucksack auf dem Fahrrad mitschleppen.
Über die ewig lange Pinienallee fahren wir noch auf einen Abstecher nach Cecina Mare, dem Ortsteil, der dem touristischen Badespaß gewidmet ist und jetzt noch dabei ist unter dem Getöse des handwerklichen Tuns sich für den bevorstehenden Ostertumult herzurichten.
Über einen Damm am Fluss entlang streben wir den bergigen Straßen wieder entgegen und tummeln uns auf einer „grün gekennzeichneten“ Straße aufwärts, entlang von wild wachsenden lila Alpenveilchen. Heimwärts geht es über einen ausgewaschenen Wanderweg durch dschungelartiges Gewächse auf beiden Wegseiten. Dieser wirft uns in Nähe des Campingplatzes wieder auf Asphalt und wir haben einen weiteren Sonnennachmittag im Stellplatzareal.
Heute Abend wollen wir mal das andere Restaurant auf dem Campingplatz ausprobieren: das Robin Hood – sehr italienischer Name!

Mittwoch, 17. April 2019
Es war ein äußerst kulinarischer Abend im Robin Hood: von gemeinsamer Vorspeisenplatte á la casa über edlen Fisch und einen samtigen Grappa – begleitet von einem Glas süffigen Wein. Das Ganze hatte allerdings auch seinen Preis.
Zurück im Bus eröffnen wir noch ein neues Hörbuch, Hakan Nesser, gelesen von Andrea Sawatzki, und es geht uns so wie früher beim „echten Lesen“: noch ein Kapitel und noch eins und noch eins …. so spannend ist es.
Der nächste Morgen strahlt uns an und nach einem diesmal wirklich warmen Frühstückswetterevent machen wir uns auf zu einer großen Bikerunde nördlich von Cecina. Sie führt uns über Straßen und geschotterte Landwirtschaftswege, durch Olivenhaine und Weinanbaugebiete stets aufwärts und abwärts. Trotz Turbo und kleinstem Gang ist das Ganze für uns Fitnesstraining pur. Bei den zum Teil steil abwärts führenden Passagen vertrauen wir ganz und gar auf die beiden exzellenten Scheibenbremsen.
Den täglichen Cappuccino gibt´s heute spät in einem Bergdörfchen in der lokalen Bar Centrale in der sich auch andere – nicht motorisiert unterstützte – Mountainbiker eine Pause gönnen.

 


 


Heimzu trullern wir über wenig befahrene Straßen abwärts und werfen uns nochmal in die schmalen Wanderwege, um im Licht- und Schattenspiel um die ausgewaschenen Rinnen und Pfützen zu tanzen. Und es geht erstaunlich gut.
Wir steigern uns langsam, aber stetig: nach knapp 50km kommen wir am Nachmittag wieder auf dem Campingplatz an und holen uns ein Belohnungseis und einen Belohnungscocktail, der zu einer kleinen Irritation führte: Americano – der Cocktail und nicht der verlängerte Kaffee.
Ein letztes Mal geht es zur Pizzeria Gaia und anschließend noch ´ne Runde Hörbuch.

Donnerstag, 18. April 2019
Wir räumen alles ein und auf. Das dauert ein Weilchen, aber wir sind ein gut eingespieltes Team mittlerweile und wissen ohne große Zwischenabsprachen, was zu tun ist. Als die Räder verstaut sind und alles Gepäck wieder in den Kisten verschwunden ist und festgeschnallt wird, verabschieden wir uns noch von den Platznachbarn aus Reutlingen, bezahlen die Zeche an der Rezeption und fahren los.
Über die toskanische Landschaft schwebend steuern wir Volterra an, das wir zwar bei vergangenen Toskanabesuchen schon durchlaufen haben, aber bislang noch nicht entflammt wurden. Diesmal ist es anders: wir parken den dicken Roten unten an der Stadtmauer, klettern endlose Stufen hinauf in die Altstadt und finden eine wunderhübsche etruskische Stadt. Die imposante Piazza dei Priori mit dem Rathaus, die Kathedrale und anheimelnde Gassen mit netten Geschäften. Es macht Spaß, die Alabasterstadt zu durchlaufen. Abschließend werfen wir noch einen Blick auf das römische Amphitheater und fahren dann weiter gen Zielort Campingplatz an der toskanischen Küste.



 

Zwischendurch kaufen wir noch Nachschub in einem Supermarkt in Follonica ein, um dann am späten Nachmittag auf dem heute eröffnenden Campingplatz Pappasole einzulaufen. Noch ist der erwartete Osteransturm der italienischen Gäste nicht gestartet, so dass wir die noch herrschende Ruhe genießen. Ein Hexenschuss beim Entladen der Räder trübt die Stimmung ein wenig, aber die eine oder andere Ibu verschafft Linderung.

 

 

 

 





Wir schlendern aus dem Campingplatz hinaus zum Meer – auch dort sind die Handwerker emsig dabei, die letzten Schrauben in die neuen Holzbohlen zu drehen.
Abends besuchen wir das Platzrestaurant und sind erstmal enttäuscht von einer mäßigen Pizza und einem aufdringlichen Service.





Karfreitag, 19. April 2019
Morgens ist es angenehm warm und wir machen ein ausgedehntes Frühstück mit unseren Leckodauzien vom gestrigen Supermarkteinkauf. Die Entscheidung kurze oder lange Hose wird divers getroffen und wir machen uns mit unseren Rädern auf nach Campiglia Marittima, einem der wenigen historischen Orte an der Etrusker Küste. Martin hat eine Tour über landwirtschaftliche Wege zusammengeklickt und fahren wir an rot blühendem Klatschmohn, gelb leuchtenden Rapsfeldern und ausgedehnten Artischockenplantagen über huckelige Wege. 


Teilweise versperren umgestürzte Bäume den Weg, aber man kann die Bikes drüber heben oder drum herum schieben.

Der Aufstieg zum mittelalterlichen Campiglia Marittima wird wieder per Turbo und Niedriggang bestens bewältigt. 




Eine kleine Pause vor einer Bar auf dem zentralen Platz der Republik lässt uns vor der rasanten Abfahrt heimwärts verschnaufen. Die leicht lädierten Rücken und die noch aufzubauende Kondition lässt uns nach gut 44km die Tour für heute beenden.

Der satt blühende Blauregen auf dem Campingplatz verströmt süßlich intensiven Duft allüberall und die Nachtigallen machen sich fit für´s nächtliche Balzkonzert.
Wir nehmen abends statt des Ristorante die angenehmer wirkende Bar und nach einem Aperitivo  sättigen uns Salat und frittierte Calamari.



Samstag, 20. April 2019
Mittlerweile sind jede Menge weiße Wohnmobile angekommen und das muntere Brabbeln der Italiener durchschwirrt die Luft. Wir machen uns auf zum nahe gelegenen Parco naturale di Montioni. Voller Erwartung, eine Menge an Wanderwegen zu befahren – doch da werden uns schnell Grenzen aufgezeigt. Die Weg sind fast von Beginn des Parks an äußerst ausgewaschen und steil bergauf führend. Martin schafft es noch ein ganzes Stück, die Bergziegenstufen zu erklimmen auf seinem Rad. Ich streike schneller und führe das Rad im Walkmodus bergauf – was aber auch sehr anstrengend ist. Als Martin dann noch zwei Frischlinge über den Weg hoppeln und das Weite suchend sieht, ist´s geschehen mit der Erkundungslaune. Die Vorstellung, dass gleich aus dem Gebüsch eine wild gewordene Muttersau herausspringt und ihre Jungen verteidigen will, erzeugt bei dem weiblichen Teil des Radfahrerduos erhebliche Panik.



Die Aufforderung lautet: Bring uns raus aus diesem Gebiet! Der Rückweg ist indiskutabel wegen der Steilheit. Also geht´s weiter, teils Rad führend, teils kleine Passagen fahrend und nach etlichen Herausforderungen kommen wir nach knapp 1,5 Stunden raus aus dem Wegegeflecht.
Über „normale“ Landwege fahrend gelangen wir zum Strandpromenadenteil von Follonica, wo sich jetzt um die Mittagszeit etliche Urlaubitaliener tummeln. Ein Cappuccino und ein Eis beruhigen Seele und Magen. 
Danach geht es gemäßigter entlang des Strandes durch den Küstenpark La Sterpaia mit seinen vielfältigen Wegen – teils wüstenähnlich, teils Tiefsand. Eine kleine Pause legen wir am Strand ein und schauen den Wellen beim Ankommen zu.



Nach gut 30km kommen wir am Nachmittag wieder auf dem Campingplatz an, putzen unsere Räder und machen es uns im und vor dem Bus gemütlich.
Abends geht´s dann wieder in die Bar am Platze und wir bestellen von dem süffigen Wein, der hier im Val di Cornia angebaut wird: Isoletta und Fufluna. Draußen gröhlen die italienischen Gäste bei jedem Tor, das bei dem übertragendem Fußballspiel fällt.

Ostersonntag, 21.April 2019
Etwas bedeckt lacht uns der Ostermorgen entgegen. Die Kinder auf dem Campingplatz suchen laut johlend Ostereier in den Sträuchern. Wir fahren los in Richtung Follonica, immer am Strand entlang. Die Straßen sind leer und bleiben es über diesem Feiertag. Wir probieren noch einmal, das Gebiet des Parco naturale di Montioni zu befahren, diesmal – durch gestern vorgewarnt – hat Martin eine Strecke zusammengestellt, die uns über weniger Höhenlinien und auf – hoffentlich – softeren Wegen leitet. Dieses Versprechen wird weitgehend eingehalten. Zwischendurch gibt es durchaus noch Strecken, die so steil und so ausgewaschen sind, dass die Bikes geführt werden müssen. 


Da hinten oben geht es hin


Der größte Teil der Strecke ist aber gut befahrbar. Man hoppelt ab und an über im Wege liegendes Holz und über teils sehr spitzige Steine. Immer dankbar über die elektronischen Helferleins, die das Bergaufkraxeln erleichtern.
Es gibt den einen und den anderen Cappuccino in Bars am Rande des Naturparks. Die italienischen Familien sammeln sich – ob in den Kaffeebars oder auf dem Campingplatz – zu großen Pulks, die typischen bunten überdimensionalen Ostereier liegen „geschlachtet“ auf den familienumringten Tafeln.
Heute schaffen wir 46km und sind ganz stolz auf uns.
Ein letzter Abend hier auf dem Campingplatz Pappasole – morgen geht es weiter in Richtung Marrema und dann heimwärts.

Ostermontag, 22. April 2019
Pasquetta – kleines Ostern - nennen die Italiener diesen Tag. Gestern Abend, dem letzten hier, ist´s ordentlich warm und wir sitzen nach dem Abendessen noch ein ganzes Weilchen draußen vor dem Bus. Dabei beraten wir dann, dass es doch wenig Sinn macht, in die Maremma zu fahren. So wie es aussieht (im Netz) kann man da nur geführte Touren mit dem Rad machen und nicht „frei“ herumfahren, so wie wir es gerne wollten. Also ändern wir unsere Pläne.
Wir reisen ab morgens nachdem wir alles im Bus verstaut haben und kaufen im nahe gelegenen Supermarkt italienische Mitbringsel und kulinarische Erinnerungsteilchen ein. Dann tapern wir in aller Gemütlichkeit über mittlere und kleinere Straßen durch die Toskana bis nach Ferrara. Den zunächst beabsichtigen Abstecher in die Innenstadt von Florenz brechen wir wegen undurchsichtiger Einfahrerlaubnis und angedrohter rigider Strafen ab.

 



In Ferrara verbringen wir einen – bei teilweise offenen Geschäften – angenehmen Abend und übernachten am schon angestammten Platz. In der Nacht setzt Regen ein.

Dienstag, 23. April 2019
Nun zieht es heimwärts. Wir nutzen die Autobahn und kommen bis nach Franken. Zwischendurch haben wir noch Diskussionen zum Thema „der ideale Beifahrer“. In Franken landen wir gegen 19:30 Uhr in Lauf an der Pegnitz und finden einen idealen Stellplatz und gleich in Laufweite das sehr nette Café Hugo, in dem wir exzellent essen und trinken. Auch sieht Lauf durchaus interessant aus für eine zukünftige kleine Besichtigung. Heut´ ist´s denn schon zu dunkel und zu spät dafür.
Eine angenehme Nacht mit ausreichend Schlaf lässt uns am nächsten Morgen früh erwachen und die restlichen 400km entspannt nach Hause rollen.